Die Seychellen erfüllen voll und ganz das Klischee vom Tropenparadies. Riesige Granitfelsen zugeschliffen von den Wellen des Indischen Ozeans ragen wie Skulpturen aus dem kristallklaren Wasser vor den halbmondförmig geschwungenen, unendlich langen Stränden von weißem Sand so fein wie Puder, dicht umrahmt von Palmen und Takamakabäumen. Dazu die angenehmen Winde des Südostmonsuns, eine Wassertemperatur von 27 - 29 Grad Celsius und eine faszinierende Unterwasserwelt mit der größten Schildkrötenpopulation der Erde. Ein nautischer Garten Eden.
Die Charterbasen befinden sich auf der Hauptinsel Mahe und auf Praslin. Die besten Segelbedingungen findet man während des Südostmonsuns von Mai bis September. Dann herrscht Trockenzeit mit Winden von 4 bis 5 Beaufort. Der Nordwestmonsun weht von Dezember bis April und ist etwas schwächer und unbeständiger. Tropische Wirbelstürme gibt es auf den Seychellen nicht. Yachthäfen gibt es nur wenige, dafür umso mehr gute Ankerplätze. Zum Schutz vor Schäden des Tourismus wird auf einer Reihe von Inseln eine Art Landegebühr eingehoben, die im Urlaubsbudget einzuplanen ist.