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Côte d’Azur
Als Côte d’Azur („Azurblaue Küste“) wird das Teilstück der französischen Mittelmeerküste bezeichnet,das sich von Cassis bei Marseille
bis zur italienischen Grenze erstreckt. Direkt vor der mondänen Jetset-Küste mit den weltberühmten Orten Saint-Tropez, Cannes, Nizza und
Monaco liegen die Ilies des Lerin und die Iles d' Hyeres. Zwei oder drei der Inseln aneinandergereiht samt dem einen oder
anderen Abstecher an die Küste versprechen einen kontrastreichen, lohnenden Törn. Eine Mischung aus Schickimicki-Flair und herrlicher Natur
und zwischendurch mal längere, mal kürzere Segelschläge. Westlich der Ile de Porquerolles bis nach Marseille hin, schließt sich die
Calanques an, eine Art mediterrane Fjordlandschaft mit einer spektakulären Felsküste.
Das Revier ist sehr gut betont und einfach zu besegeln. Entlang des Festlandes gibt es zahlreiche Marinas, die jedoch – vor allem im Sommer –
häufig überfüllt sind. Die Inseln bieten eine Reihe guter Ankerbuchten. In den Sommermonaten weht meist moderater Seewind aus Südost. In der
Vor- und Nachsaison ist Vorsicht vor dem Mistral geboten.