In der Bretagne (siehe auch mariteam Bericht), am Westrand des europäischen Festlandes, dort wo der Mond das Meer strömen läßt, ist Segeln noch ein echtes Erlebnis. Hier geben Ebbe und Flut den Rhythmus vor, die Küste ist rauh, die Fischerorte sind urig und in den gemütlichen Hafenkneipen hat man teil an der typisch bretonischen Lebensart. Stress ist hier ein Fremdwort und die Fischküche exzellent.
Die südbretonische Küste mit den ihr vorgelagerten Inseln ist für nordatlantische Verhältnisse im Sommer ein recht gemütliches Revier. Die See in der Bucht von Quiberon und im gut geschützten Golf von Morbihan ist angenehm ruhig, der Wind weht im Schnitt mit 3 Beaufort vorherrschend aus West und die Sonne zeigt sich häufig. Der Tidenhub beträgt bis zu 4 Meter und die Gezeitenströme erreichen bei Springtide 8 Knoten.